Wettbewerb Glockenturm St. Albertus Mainz
Einladungswettbewerb
3. Preis
2015
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Möglichkeit das am Kontext vorherrschende Material, den Ziegel, von einer geschlossenen Mauer in ein offenes Mauerwerk zu verwandeln. Dies geschieht nicht abrupt, sondern durch einen Verlauf über die gesamte Turmhöhe. Daraus ergibt sich eine geschlossene Mauer im Erdgeschossbereich, die sich durch Steinrotation Steinreihe für Steinreihe in ein offenes Mauerwerk vor der Glockenstube wandelt. Die Widmung des Turmes durch das Kreuz geschieht mit eingestellten Steinen vor der Glockenstube auf jeder Seite und wird je nach Sonnenstand und Blickwinkel offenbar. Die keramischen Fassadenelemente werden digital geplant und computergesteuert vorfabriziert.